galileo med l

TeHa medical

seit 2004 in Bewegung für Ihre Bewegung

Galileo® Training
Funktionsprinzip des Galileo® Training

teha galileoDas Prinzip von Galileo Standgeräten beruht auf dem natürlichen Bewegungsablauf des Menschen beim Gehen. Die Galileo Trainingsplattform arbeiten aufgrund ihrer seitenalternierenden Bewegungsform wie eine Wippe mit veränderbarer Amplitude und Frequenz, wodurch ein Bewegungsmuster ähnlich dem menschlichen Gang stimuliert wird. Die schnelle Wipp-Bewegung der Trainingsplattform verursacht eine Kipp-Bewegung des Beckens genau wie beim Gehen, jedoch viel häufiger. Zum Ausgleich reagiert der Körper mit rhythmischen Muskelkontraktionen im Wechsel zwischen linker und rechter Körperhälfte. Diese Muskelkontraktionen erfolgen ab einer Frequenz von ca. 10 Hertz nicht willentlich, sondern reflexgesteuert über den so genannten Dehnreflex, wodurch die Muskulatur in Beinen, Bauch und Rücken bis hinauf in den Rumpf aktiviert wird. Die Anzahl der Dehnreflexe pro Sekunde wird über die einstellbare Trainingsfrequenz bestimmt. Wird beispielsweise eine Trainingsfrequenz von 25 Hertz gewählt, erfolgen pro Sekunde jeweils 25 Kontraktionszyklen in Beuger- und Streckermuskulatur. Ein Training von 3 Minuten bei 25 Hertz entspricht somit der gleichen Anzahl von Muskelkontraktionen pro Bein, ähnlich einer Gehstrecke von 9.000 Schritten. Die Vibrationen, die durch die Galileo Trainingsplattform erzeugt werden, können in Amplitude und Frequenz unabhängig vom Körpergewicht einfach verändert werden.

Galileo® Vibrationstraining
Galileo® war das weltweit erste seitenalternierende Vibrationstrainingsgerät.

Bereits 1996 wurden die ersten, mittlerweile abgelaufenen Patente zu Galileo-Systemen vom Firmengründer Hans Schießl angemeldet. EineStudie* mit Galileo-Geräten von 1998 prägte zudem den Begriff Vibrationstraining (im Englischen: Whole Body Vibration Training oder WBV). Galileo hat somit über 20 Jahre Erfahrung im Vibrationstraining und der davon abgeleiteten Vibrationstherapie. Varianten des Vibrationstrainings bzw. der Vibrationstherapie werden auch Beschleunigungstraining,Schwingungstraining oder stochastisches Resonanztraining bzw. Resonanztherapie (SRT) genannt - hierbei muss deutlich in Trainings- und Therapiegeräte unterschieden werden. Die wesentlichen mechnaischen Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten und Verfahren ergeben sich aus der Bewegungsart der Platte (seitenalternierend (Galileo), vertikal,horizontal drehend oder zufällig), der maximalen Auslenkung (Amplitude bzw. Hub = Amplitude * 2) und derVibrationsfrequenz. Abhängig von der genutzten Bewegungsart können sich große Vor- und Nachteile ergeben. *) Bosco et.Al: The Influence of Whole Body Vibration on Jumping Performance, BoS,1998;15/3:157-164

Einsatzbereiche für das Galileo® Training

Galileo Training ist besonders schonend für das Herz-Kreislauf-System, wirkt durchblutungsfördernd und stoffwechselanregend und bietet Ihnen folgende Anwendungsmöglichkeiten

Muskelleistung
  • Steigerung von Muskelleistung und Muskelkraft
  • Muskelaufbau, Bodyforming
  • Steigerung der Ausdauerkapazität
  • Rückentraining
  • Reduktion Sturzrisiko
  • Beckenbodentraining
Muskelfunktion
  • Warm-Up & Cool-Down
  • Verbesserung der Muskelfunktion
  • Schnelle Regeneration nach Training und Wettkampf
  • Reduktion von Muskelkater nach intensivem Training
Beweglichkeit
  • Verbesserung von Dehnfähigkeit und Flexibilität
  • Muskellockerung
  • Muskellängentraining
  • Faszientraining
  • Entspannung von Rücken-, Schulter- und Nackenmuskulatur
Koordination
  • Intra- und Intermuskuläre Koordination
  • Gleichgewicht

Galileo®

das seitenalternierende Original
Made in Germany

Gegenanzeigen müssen vor der ersten Anwendung von Galileo ausgeschlossen werden. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Therapeuten.
Eine sorgfältige Anamnese ist Voraussetzung jeder Therapieplanung - insbesonder auch unter Einbeziehung des aktuellen körperlichen Zustand des Anwenders sowie eventueller Risiken. Gegenanzeigen müssen vor der ersten Anwendung von Galileo Training ausgeschlossen werden.
Eine umfangreiche Literaturliste finden Sie in der Galileo Literaturliste
Zusammenfassungen von Studienergebnissen in der Galileo Research Fact Sheets.